
SonoMorphis / Sono reMorphed Mobile interaktive Installation mit 3D Grafik und Ton SonoMorphis ist ein komplexes Musikinstrument mit klanglicher und grafischer Dimension. Es ist in der Lage, auf die Spielweise seines Spielers nuancenreich und direkt zu reagieren, Darüber hinaus können Sie Ihr eigenes audiovisuelles Instrument einfach mit wenigen Klicks selbst bauen, um es sofort zu spielen. Durch die übersichtliche Anordnung der Bedienelemente können Sie ohne Vorkenntnisse überwältigende Klang- und Bildsequenzen in 3D gestalten. SonoMorphis bietet Ihnen einen Vorrat an unterschiedlichen Komponenten an, aus dem Sie Ihr Instrument nach Belieben zusammensetzen. Vor Ihnen wird es lebendig und zum Anfassen nah projiziert. Sie können sich sogar in das Objekt hineinzoomen. Um Sie herum sind zahlreiche Lautsprecher platziert, die Ihr Instruments mit kraftvollen, extrem dynamischen Sounds räumlich hörbar machen. Mobile Installation Credits Presse Interactive installation artists such as Ken Feingold, Masaki Fujihata, and Germans Bernd Lintermann and Torsten Belschner, positively encourage viewers to create their own narratives or associations with their interactive works, designing them with this purpose – and challenging notions of authorship. [www.artandculture.com 2002] Display der mobilen Installation Hintergrund Den gut 30 zur Verfügung stehenden Komponenten wird in der klanglichen Interpretation eine spezifische Gruppe von Eigenschaften zugewiesen, die die Art des resultierenden Klangspektrums definiert. Dies ist erstens die angenommene Materialeigenschaft, die das Grundtimbre definiert. Zweitens ist es die Art und Weise, in der eine Komponente angeregt wird, so dass sie zu schwingen beginnt und dadurch Klang produziert. Dreidimensionale Form und Größe der Objekte, die gleichwohl ihr Schwingungsverhalten steuern, werden durch die zugrundeliegende Datenstruktur bestimmt. Bei der Wahl des Klangmaterials haben sich Metalle als vorteilhaft herausgestellt, da sie mit ihren rauhen bis scharfen Timbres in Kontrast zu den harmonischen, glatten Formen der Visualisierung treten können und so der Wahrnehmung von Verdopplung und Begleitung vorbeugen. Als Modi der kinetischen Anregung wurden das Streichen mit einem Bogen sowie das Anblasen durch Einzel- und Doppelblattmundstöcke gewählt, da sie in Verbindung mit den Objekteigenschaften eine reiche Palette harmonischer wie disharmonischer Spektren bieten. Eine Orientierung zum Erlernen der Zuordnung der beiden Repräsentationsebenen bietet die räumliche Anordnung der graphischen und klanglichen Objekte. Im Sinne einer Hilfestellung wurden für diesen Parameter die Horizontale sowie die Tiefendimension beider Ebenen konkordant abgebildet. Wandert ein graphisches Objekt von rechts nach links, wandert auch das Klangobjekt. Bewegt sich ein Klang in die Tiefe der dreidimensionalen Darstellung, entfernt sich die entsprechende visuelle Komponente ebenfalls vom Betrachter. SonoMorphis ist digital konzipiert. Ohne die Inanspruchnahme und Anwendung derjenigen Eigenschaften, die lediglich digitalen Rechenautomaten eigen sind, wäre die Installation nicht denkbar. Dies gilt sowohl für die genetischen Algorithmen der Grafik als auch für die Modellierung der klanglichen Eigenschaften schwingender physischer Systeme. Darüber hinaus existiert keine explizite inhaltliche Ebene, auf der eine Geschichte erzählt wird. Spieler und Publikum sind eingeladen, die durch keinen irdenen Rest getrübte, pure Syntax zu genießen. Zu sehen und zu hören sind einzig tönend bewegte Formen. Web-Interface Weitere Informationen | ||